Man spricht deutsh

 

Man spricht deutsh ist ein satirischer Spielfilm aus dem Jahre 1988. Hauptdarsteller sind die Schauspieler und Kabarettisten Gerhard Polt und Gisela Schneeberger, Nebenrollen sind u.a. mit den bekannten Kabarettisten Dieter Hildebrandt und Werner Schneyder besetzt.

Der Film handelt vom Urlaub der bayerischen Familie Löffler aus Ampermoching im Ferienort Terracina am Tyrrhenischen Meer. Sie möchte gerne ihren letzten Urlaubstag genießen, doch brütende Hitze, verschmutzte Strände und die Angst vor Autodieben macht ihr das Leben schwer.

Die biederen Eltern Irmgard und Erwin und ihr verwöhnter, dicklicher Sohn Heinz-Rüdiger karikieren das Klischee des deutschen Touristen im Ausland: Sie mäkeln an den Sitten des Gastlandes herum und sind im Großen und Ganzen der Meinung, dass Italien doch ein schönes Land wäre, wenn da nicht die Italiener wären. Auch die "Poseidon-Platte" schmeckt nicht - obwohl sich die Kellner im Ristorante doch so große Mühe geben, mit den Gästen "deutsch" zu sprechen und auch hauptsächlich deutsche Gerichte auf die Speisekarte zu nehmen. In dazwischengeschnittenen Tagträumen werden die kleinbürgerlichen Sehnsüchte und Ängste der Hauptfiguren aufs Korn genommen. Schließlich sind die Löfflers dann aber doch wieder so zufrieden und glücklich, dass sie festlegen, im nächsten Jahr wieder zu kommen.

Die Radiodurchsage mit Falschfahrerwarnung (00:10:42ff) wird von Günther Jauch gesprochen.

- Quelle: Wikipedia.org -

Der Filmtitel findet sich (so wie der Titel selbst falsch geschrieben) auf einem Schild am Eingang eines Restaurants, welches die Hauptfiguren besuchen. In der ursprünglichen Fassung war der Text des Schilds in unregelmäßig vermischten Groß- und Kleinbuchstaben geschrieben, um auf einen entsprechenden Bildungsstand der "Lokalbevölkerung" hinzuweisen. Das sehr verbreitete deutsche Werbeplakat stellte dies als Blickfang heraus. Vermutlich führten Beschwerden hinsichtlich dieser überspannten Form des Humors dann zu einer Änderung.

Man spricht Deutsh

 

 
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