Deutsche Erstausstrahlung: 04.09.1976 ARD
Franzl, Sohn der Münchner Familie Seidl, hat Probleme mit
einer Mathematikaufgabe. Sein Vater will sie ausrechnen, muß jedoch Rat bei
Freunden suchen, weil er allein nicht weiterkommt. Aber die Rechnung, vor
dem Sohn souverän dazustehen, geht für Papa nicht auf. Schließlich steht die
Lösung auf einem Zettel, und Papa Seidl staunt, als er hört, wer das
Ergebnis errechnet hat...
Der Schreinermeister Seidl will als Vater eigentlich alles richtig machen
und erlebt mit seinem Sohn Franzl viele turbulente Abenteuer: So geht es zum
Beispiel um eine mathematische Gleichung, die der dreizehnjährige Sohnemann
unbedingt für die Schule lösen muß. Sein Vater will ihm großmütig dabei
helfen, verzweifelt jedoch selbst über den Zahlen. Ein geplanter Streich
Franzls führt den Vater zu der irrigen Annahme, sein Sohn wäre frühreif und
würde sich schon für das andere Geschlecht interessieren. Und als sich der
Vater über einen Fünfer im Lotto freut, reißt Franzl heimlich aus - denn
immerhin hat er vergessen, den Schein auch wirklich abzugeben. Doch am Ende
raufen sich die Seidls immer wieder zusammen - spätestens, wenn auch Herr
Brandstetter oder die Kellnerin Kathi eingreifen.
- Quelle: Fernsehserien.de - |

Die Erlebnisse von Vater Seidl und seinem Sohn liefen
erstmals 1949 im Radioprogramm des Bayerischen Rundfunks, von 1954 bis 1955
wurden dann die ersten vier Geschichten fürs Fernsehen produziert. Über
zwanzig Jahre danach gab es eine Neuauflage, und weitere sechs Folgen liefen
in der ARD. |